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Würzburg

Würzburg ist eine kreisfreie Stadt in Bayern (Bezirk Unterfranken). Die Stadt ist Sitz des Regierungsbezirkes Unterfranken, des Landratsamtes Würzburg und Bischofssitz der Diözese Würzburg in der römisch-katholischen Kirche. Die Würzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz wurde 1981 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Im Jahr 2004 feierte Würzburg das 1300-jährige Stadtjubiläum.

Gegenwärtig hat die Stadt am Main, die eines der 23 Oberzentren des Freistaates Bayern ist, 124.698 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2013)[2] und steht damit auf der Liste der größten Städte Bayerns an sechster Stelle hinter München, Nürnberg, Augsburg, Regensburg und Ingolstadt;[3] deutschlandweit steht sie an 58. Stelle.

Mit der Julius-Maximilians-Universität, die in der Tradition der 1402 gegründeten Hohen Schule zu Würzburg steht und damit die älteste Universität Bayerns ist, zählt die Stadt wie Freiburg, Göttingen, Heidelberg, Marburg und Tübingen zu den klassischen deutschen Universitätsstädten.

Festung Marienberg mit „alter Mainbrücke“ im Vordergrund
Kollegiatstift Neumünster, Grafeneckart (altes Rathaus) und St. Kiliansdom